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Über Tugend und Laster: Eine philosophische Zeitreise
- Narrated by: Wilhelm Vossenkuhl
- Length: 1 hr and 25 mins
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Summary
Antike und Mittelalter:
Platon und Aristoteles verstanden die Tugenden als Charaktereigenschaften jedes Einzelnen. Die christliche Theologie hat den Tugendkatalog der Antike übernommen, ihm aber eine ganz andere Wertigkeit, vor allem eine andere seelische Qualität gegeben. (28 Min.)
Nietzsche - jenseits von Gut und Böse:
Nietzsche hat die moralisierende Verachtung der Laster durch das Christentum als Sklavenmoral verabscheut. Er behauptet, dass das, was für gut gehalten werde, auch schlecht sei und umgekehrt. (28 Min.)
Die Aktualität moralischer Ansprüche:
Offensichtlich sind in der Moderne Tugend und Laster einer ständigen Umwertung unterworfen. Der Geizige, der erfolgreich seinen Besitz mehrt, gilt im 17. Jahrhundert noch als gottgefällig, später ändert sich das grundlegend. (29 Min.)
Platon und Aristoteles verstanden die Tugenden als Charaktereigenschaften jedes Einzelnen. Die christliche Theologie hat den Tugendkatalog der Antike übernommen, ihm aber eine ganz andere Wertigkeit, vor allem eine andere seelische Qualität gegeben. (28 Min.)
Nietzsche - jenseits von Gut und Böse:
Nietzsche hat die moralisierende Verachtung der Laster durch das Christentum als Sklavenmoral verabscheut. Er behauptet, dass das, was für gut gehalten werde, auch schlecht sei und umgekehrt. (28 Min.)
Die Aktualität moralischer Ansprüche:
Offensichtlich sind in der Moderne Tugend und Laster einer ständigen Umwertung unterworfen. Der Geizige, der erfolgreich seinen Besitz mehrt, gilt im 17. Jahrhundert noch als gottgefällig, später ändert sich das grundlegend. (29 Min.)
©2015 SWR (P)2015 SWR
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