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#Nie mehr leise! Selbstbestimmtes erinnern in der Migrationsgesellschaft

#Nie mehr leise! Selbstbestimmtes erinnern in der Migrationsgesellschaft

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Wer und was in Deutschland erinnert wird, bestimmt mit, wer in diesem Land dazu zählt und wer nicht. Erinnerungsarbeit kann also beides sein: ausschließend und ein Instrument des Empowerments, wenn wir sie uns aneignen und anfangen, sie mit zu bestimmen. Aber wer entscheidet in diesem Land, wie die Vergangenheit erinnert wird? Und welche Kämpfe wurden gekämpft, damit die Opfer der Gewalt nicht vergessen werden? In dieser Folge fragen Hadija und Max, in welcher Beziehung die unterschiedlichen Erinnerungskämpfe zueinander stehen. Geprägt von ihren biografischen Erfahrungen und der Bindung zu den Communities, mit denen sie zu tun haben, setzen sie den Fokus auf ausgegrenzte Perspektiven und Akteur*innen der aktiven Erinnerungsarbeit. Ein Gespräch über Ausschluss, Selbstbestimmung und Widerständigkeit.


Mehr zum Thema dieser Episode:

  • Gilda Sahebi, Hadija Haruna-Oelker, Max Czollek. Wer entscheidet wie erinnert werden darf? (Artikel in der ZEIT)
  • Tribunal Unraveling the NSU Complex (Forensic Achictecture)
  • Initiative OEZ München Erinnern


Mehr zu Max und Hadija

  • Hadija Haruna-Oelker und Max Czollek. Alles auf Anfang (Buch)
  • Hadija Haruna-Oelker
  • Max Czollek


Credits

Der Podcast Trauer & Turnschuh ist im Rahmen der Initiative “Wissen. Erinnern. Fragen” des S. Fischer Verlags entstanden.

Konzeption: Hadija Haruna-Oelker und Max Czollek

Produzentin: Jenny Häschel

Schnitt & Sounddesign: Spotting Image

Grafik: Konstantin Gramalla


Die Folge ist in Kooperation mit der Münchner Stadtbibliothek entstanden.

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